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Bei einem stationären Klinikaufenthalt unterstützen wir Sie, Ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Dabei kann der Ausstieg aus der Sucht mit abstinenter Lebensführung ebenso ein Ziel sein wie die Stabilisierung des Konsumverhaltens oder die Begrenzung der schädlichen Auswirkungen der Sucht.

Wir bieten Ihnen eine qualifizierte Entzugsbehandlung, die nebst der körperlichen Entgiftung weitere Therapiebausteine sowie Spezialprogramme umfasst. So können wir Ihre Behandlung individuell mit Ihnen abstimmen und Ihre Tagesstruktur abwechslungsreich gestalten.  

Während Ihres stationären Klinikaufenthalts wohnen Sie in einem unserer 32 gepflegten Einzelzimmern/Einzelstudios in familiärer Atmosphäre. 

Impressionen

Behandlungsangebot

Therapiebausteine

Unser Therapieangebot basiert auf einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit verschiedener Fachpersonen aus den Bereichen Medizin, Psychotherapie, Sozialarbeit, Pflege und Aktivierung. Es beinhaltet verschiedene Therapiebausteine, mit denen Sie – zusammen mit Ihrem:Ihrer Fallmanager:in – ein individuell auf Ihre Bedürfnisse und Ziele abgestimmtes Therapieprogramm zusammenstellen können.

Entzugsbehandlung

  • vollständiger Entzug
  • Teilentzug mit Weiterführung einer Substitution mit Methadon, Subutex oder retardierten Morphinpräparaten
  • Teilentzug mit Umstellung einer vorbestehenden Opiat-Substitutionsbehandlung
  • Mehrfachentzug bei Polytoxikomanie

Wir führen Entzugsbehandlungen medikamentengestützt durch, d.h. mittels individuell verordneter Medikation. Der körperliche Entzug soll dadurch möglichst symptomlos und risikoarm erfolgen. Bei der Dosierung der Medikamente folgen wir dem Prinzip «so viel wie nötig, so wenig wie möglich».

Einzelsitzungen

Psychotherapie (Einzeltherapiesitzung)

Themen sind u.a.
  • Stabilisierung: Strategien zur Krisenbewältigung und Rückfallprävention
  • Psychoedukation
  • Behandlungsziele, Lösungsschritte und Zielüberprüfung
  • Ressourcenaktivierung
  • Rückfallmanagement
  • Einbezug von Angehörigen und weiteren Personen aus dem Beziehungs- und Helfernetz
Durchführung

1–2 Einzeltherapiesitzungen pro Woche, Termine werden individuell vereinbart.

Psychosoziale Beratung und Begleitung (Fallmanagement-Gespräch)

Themen sind u.a.
  • Behandlungsplanung und Behandlungskoordination
  • Therapieprogramm (Wochenübersicht)
  • Behandlungsmotivation
  • Besuche und Ausgänge
  • Beratung bei arbeitsrechtlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen wie Arbeitslosigkeit, Sozialleistungsbezug, Überschuldung
  • Austrittsplanung und Anschlusslösung
Durchführung

1–2 Fallmanagement-Gespräche pro Woche, Termine werden individuell vereinbart.

Standortgespräch

Themen sind u.a.
  • interdisziplinäre Behandlungsziele und Zielüberprüfung
  • Behandlungsverlauf
  • Ressourcen und Probleme im Zusammenhang mit der Zielerreichung
  • Massnahmen zur Zielerreichung
Durchführung

Mindestens zwei Standortgespräche pro Aufenthalt, Termine werden individuell vereinbart.

Klinikseelsorge

Angebot
  • Beratung und Begleitung bei Lebensfragen, Sinnfragen und Glaubensfragen
  • Rituale wie Gebete oder Segnungen 
  • Hilfeleistung in Krisensituationen
  • Vermittlung von Seelsorger:innen anderer Konfessionen oder Religionen bei Bedarf
Durchführung

Montag, 8.30–12.00 Uhr alle vier Wochen, Termine werden individuell vereinbart.

Leitung

Ursula Wyss, Klinikseelsorgerin

Hinweis

Die Klinikseelsorgerin steht unter Schweigepflicht und ist für alle Patient:innen da, die eine Beratung oder Begleitung wünschen – unabhängig von ihrer Weltanschauung und/oder religiösen Zugehörigkeit.

Gruppensitzungen

Basis-Gruppe

Ziel

erfolgreicher Entzug oder Teilentzug

Themen sind u.a.
Durchführung

Dienstag, 9.15–10.15 Uhr

Leitung (alternierend)

André Wittwer, Berater und Coach, stv. Leiter Beratung/Therapie
Damian Schmutz, Psychologe
Dr. med. Martin Weber, Leitender Arzt

Rahmenbedingungen

Die Teilnahme an der Basis-Gruppe ist für alle Patient:innen obligatorisch, welche die körperliche Entgiftung noch nicht abgeschlossen haben.

Persönlichkeits-Gruppe

Ziele
  • intensive psychotherapeutische Auseinandersetzung mit dem Ziel einer selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Zukunft
  • Aufbau von Bewältigungsstrategien im Umgang mit Suchtmitteln
Themen sind u.a.
Durchführung

Dienstag, 9.15–11.15 Uhr
Freitag, 9.15–11.15 Uhr

Leitung

Silja Signer, Psychotherapeutin
Noah Furrer, Psychologe

Kompetenz-Gruppe

Ziel

Förderung von sozial und emotional kompetentem Verhalten

Themen sind u.a.
Durchführung

Donnerstag, 9.15–11.15 Uhr (mit Option auf Verlängerung bis 11.45 Uhr)

Leitung

Laura Mettler, Psychotherapeutin
Michelle Knuchel, Sozialarbeiterin

Rahmenbedingungen
  • Die Teilnahme an der Kompetenz-Gruppe ist für alle Patient:innen des Programms log-in obligatorisch.
  • Patient:innen, welche an der Kompetenz-Gruppe teilnehmen, sind verpflichtet, an der dazugehörigen Erfolgs-Gruppe K ebenfalls teilzunehmen.

Erfolgs-Gruppe K

Die Erfolgs-Gruppe K dient dem selbstständigen Erfahrungsaustausch sowie der Berichterstattung über Erfolgserlebnisse unter den Patient:innen. Zudem werden in der Erfolgs-Gruppen K Aufgabenstellungen aus der Kompetenz-Gruppe bearbeitet sowie Themen für die Gruppe gesammelt.

Ziele
  • Ressourcenaktivierung durch Erzählen und Hören von Erfolgserlebnissen
  • Förderung von Eigeninitiative, kreativem Denken und Selbstdisziplin
  • Förderung von Mitbestimmung und Selbstbeobachtung
  • Auseinandersetzung mit eigenen Themen
Themen
  • Erfahrungsaustausch über Erfolgserlebnisse
  • Themensammlung für die Kompetenz-Gruppe
Durchführung

Montag, 9.15–10.15 Uhr

Leitung

Patientengruppe ohne therapeutische Leitung

Rahmenbedingungen

Die Teilnahme an der Erfolgs-Gruppe K ist für alle Patient:innen, welche an der Kompetenz-Gruppe teilnehmen, obligatorisch.

Info-Gruppe Hepatitis und HIV

Ziele
  • Erweiterung der Kenntnisse über Hepatitis und HIV
  • Auseinandersetzung mit der Thematik «Hepatitis und HIV»
Themen
  • Basisinformationen zu Hepatitis, HIV und präventiven Massnahmen 
  • Behandlungsmöglichkeiten von Hepatitis und HIV
  • Klärung (persönlicher) Fragen
Durchführung

Dienstag, 10.30–11.30 Uhr alle 4 Wochen

Leitung (alternierend)

Fabienne Gerber, dipl. Pflegefachfrau HF
Melanie von Gunten, dipl. Pflegefachfrau HF
Corinne Messerli, dipl. Pflegefachfrau HF

Rahmenbedingungen

Die Teilnahme an der Info-Gruppe Hepatitis und HIV ist für alle Patient:innen obligatorisch (mindestens 1 Teilnahme pro Aufenthalt). 

Morgenrunde und Tagesrückblick

Morgenrunde

Ziel

Tagesstruktur, Organisation und gemeinsamer Austausch

Inhalt
  • Morgenübungen (Körperübungen)
  • Bekanntgabe von Terminen
  • Mitteilung von Informationen (Programmanpassungen, Geburtstage von Patient:innen etc.)
  • Vorstellung neuer Mitarbeitenden
Durchführung

Montag bis Samstag, 08.30–08.45 Uhr

Leitung

Mitarbeitende des Pflegedienstes

Tagesrückblick

Ziel

Tagesstruktur, Organisation und gemeinsamer Austausch

Inhalt
  • Vor- und Nachbesprechung des Tages bzw. der Woche
  • Planung von Aufgaben (Ämtli) und Aktivitäten am Wochenende
  • Begrüssung und Verabschiedung von ein- bzw. austretenden Patient:innen
Durchführung

Montag bis Freitag, 17.15–17.30 Uhr und Sonntag, 17.30–17.45 Uhr

Leitung

Mitarbeitende des Pflegedienstes

Alltagstraining

Das Alltagstraining bietet den Patient:innen ein Lernfeld, wo sie Fertigkeiten zur Alltagsbewältigung entwickeln und stärken können. 

Ziele
  • Selbstständigkeit und Übernahme von Selbstverantwortung
  • Verbesserung der Lebensqualität 
  • Integration
Inhalte sind u.a.
  • Freizeitplanung und Freizeitgestaltung
  • Hygiene und Körperpflege
  • Ordnung und Reinigung

Alltagstraining Küche

Ziele
  • Erweiterung der theoretischen und praktischen Kenntnisse über Lebensmittel und Zubereitungsarten
  • Verantwortungsübernahme
  • Teamarbeit
Angebot

Mahlzeitenzubereitung inkl. Abwasch und Reinigung unter Anleitung

Durchführung

Montag bis Freitag: 9.15–12.00 Uhr und 14.00–16.15 Uhr

Leitung

Reto Kämpf, Küchenchef
Gianluca Cassiano, stv. Küchenchef

Rahmenbedingungen

Die Teilnahme an dem Alltagstraining Küche ist für alle Patient:innen des Programms step-up obligatorisch (1/2 Tag pro Woche).

Aktivierung

Kreativatelier

Ziele
  • Motivation und Freude an kreativer Betätigung wecken (Freizeitbeschäftigung)
  • Ausgleich zur Kopfarbeit/Psychotherapie durch kreative Tätigkeit
  • kreativer Verarbeitungsprozess
Angebot
  • selbstständige, kreative Betätigung – auf Wunsch mit Anleitung: Zeichnen, Malen, Collagieren, plastisches und textiles Gestalten, Drucken, Buchbinden, Stein- und Holzarbeiten: IMPRESSIONEN 
  • Vermittlung von theoretischem Wissen wie Farbenlehre oder Kompositionslehre
Durchführung

Montag und Dienstag: 9.15–12.00 Uhr und 13.00–15.15 Uhr
Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 13.00–15.15 Uhr

Leitung (alternierend)

Fernanda Bergmann, Leiterin Kreativatelier
Silvia Schenk, Mitarbeiterin Kreativatelier

Sport und Körperarbeit

Ziele
  • Lernen eines gesunden Umgangs mit dem Körper 
  • Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit, Körperwahrnehmung und Achtsamkeit
  • Motivation und Freude an körperlicher Betätigung wecken (Freizeitbeschäftigung)
  • Förderung von körperlichen, sozialen und psychischen Ressourcen: Umgang mit Sieg und Niederlage, Fairness, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen
Angebote und Durchführung
  • Bodyweight Fitness: Montag, 10.30–11.30 Uhr und Donnerstag, 11.00–12.00 Uhr
  • Entspannung: Montag und Donnerstag, 15.30–16.30 Uhr
  • Fitness: Mittwoch und Freitag, 13.00–14.30 Uhr
  • Pilates: Mittwoch, 09.15–10.15 Uhr und Freitag, 11.00–12.00 Uhr
  • Schach: Mittwoch, 15.00–16.30 Uhr
  • Spaziergang: Montag bis Freitag, 16.30–17.15 Uhr
  • Stretching: Mittwoch, 11.00–12.00 Uhr
  • Tennis: Montag und Donnerstag, 13.00–15.15 Uhr
  • Walking: Dienstag, 14.00–15.15 Uhr
  • Yoga: Freitag, 15.30–16.30 Uhr
  • Yoga M: Dienstag, 15.30–16.30 Uhr
Leitung (alternierend)

Jennifer Glauser, Mitarbeiterin Sport
Renato Bender, Mitarbeiter Sport
Mitarbeitende des Pflegedienstes (Spaziergang)

Spezialprogramme

  • Klinik Selhofen Programm step-up

    Programm step-up

    Im Programm step-up übernehmen Sie schrittweise mehr Verantwortung für Ihren Alltag und bereiten sich auf Ihren Austritt vor.

  • Klinik Selhofen Programm D-plus

    Programm D-plus

    Im Programm D-plus erhalten Sie eine integrative Behandlung aus Suchtmedizin und intensiver Psychotherapie.

  • Klinik Selhofen Programm log-in

    Programm log-in

    Im Programm log-in begleiten wir Sie bei einer Onlineabhängigkeit persönlich mit einem vielseitigen und realitätsnahen Therapieangebot.

  • Klinik Selhofen Programm switch-on

    Programm switch-on

    Im Programm switch-on erhalten Sie bei einer Substanzabhängigkeit und/oder Onlineabhängigkeit im Jugend- oder jungen Erwachsenenalter eine altersspezifische, qualifizierte Entzugsbehandlung.

Unterkunft

Unsere Patient:innen wohnen während ihres stationären Klinikaufenthalts in einem Einzelzimmer/Einzelstudio mit TV und WLAN, das ihnen als privater Rückzugsort dient. In der therapiefreien Zeit, die sie ihren Bedürfnissen entsprechend gestalten können, bieten wir unseren Patient:innen zudem ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten: Diverse Gesellschaftsspiele, eine kleine Bibliothek sowie ein Computer stehen ihnen in den Aufenthaltsräumen zur freien Verfügung. Weiter haben sie die Möglichkeit, sich zwischen den offiziellen Mahlzeiten in der Patientencafeteria zu verpflegen oder sich eine Auszeit in unserer grosszügigen Gartenanlage zu nehmen. 

IMPRESSIONEN

Trotz dieses breiten Angebots hat unsere Klinik eine überschaubare Grösse. Zusammen mit unserer abstinenzorientierten Arbeitsweise schaffen wir so einen geschützten Raum in familiärer Atmosphäre, den unsere Patient:innen sehr schätzen.

PATIENTENSTATEMENTS

Ich möchte mir einen Eindruck vor Ort verschaffen und eine Infoveranstaltung besuchen.

ZU den INFOVERANSTALTUNGEN

Häufig gestellte Fragen

Anmeldung

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, damit ich mich in der Klinik Selhofen behandeln lassen kann?

Unser Behandlungsangebot steht allen Betroffenen offen – unabhängig von Geschlecht, Religion, sexueller Ausrichtung, ethischer Herkunft etc. Sollten Sie jedoch eine akute Selbst- oder Fremdgefährdung darstellen oder eine akute Dekompensation aufweisen, können wir Sie aufgrund unserer infrastrukturellen Gegebenheiten leider nicht aufnehmen. In diesem Fall verweisen wir Sie an eine allgemeine Akutpsychiatrie.

Wie melde ich mich für eine Behandlung an?

Bei Interesse an einer stationären Behandlung melden Sie sich persönlich bei uns unter der Telefonnummer 034 420 41 41 oder via Anmeldeformular.

Wie bekomme ich einen Eintrittstermin?

Nach Ihrer Anmeldung kommen Sie auf unsere Warteliste. Damit Sie auf der Warteliste bleiben und wir Sie bis zu Ihrem Eintritt begleiten können, melden Sie sich bitte jeden Dienstagnachmittag zwischen 13.00 und 16.00 Uhr («Intake-Zeitfenster») persönlich bei uns unter der Telefonnummer 034 420 41 41.

Wenn alle Eintrittsvorbereitungen erledigt sind und ein Behandlungsplatz frei ist, kontaktiert Sie ein:e Mitarbeiter:in der Patientenadministration telefonisch und vereinbart mit Ihnen einen Eintrittstermin.

Wie lange dauert es bis zum Eintritt?

Die Wartezeit ist von verschiedenen Faktoren abhängig. U.a. davon, wie viele Patient:innen im entsprechenden Zeitraum austreten. 

Brauche ich ein Einweisungsschreiben für die Behandlung in der Klinik Selhofen?

Wir benötigen kein Einweisungsschreiben, aber eventuell Ihre Krankenkasse. Falls Sie im Hausarztmodell versichert sind, müssen Sie Ihrer Krankenkasse vor Eintritt ein Einweisungsschreiben Ihres:Ihrer Hausärzt:in zukommen lassen. 

Kann ich mich in der Klinik Selhofen behandeln lassen, wenn ich nicht im Kanton Bern wohnhaft bin?

Ja, auch ausserkantonale Patient:innen können sich in der Klinik Selhofen behandeln lassen. Bei vereinzelten Kantonen muss vorgängig jedoch eine Kostengutsprache eingeholt werden. Gerne geben wir Ihnen Auskunft und unterstützen Sie dabei. Rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 034 420 41 41

Wie muss ich versichert sein, damit ich mich in der Klinik Selhofen behandeln lassen kann?

Die Behandlung wird über die Grundversicherung der Krankenkasse finanziert. Ausser einem allfälligen Selbstbehalt/Franchise und einem Spitalkostenbeitrag fallen für die Patient:innen keine über die Krankenkassenleistungen hinausgehenden Kosten für die Behandlung an. 

Wichtig: Bei vereinzelten Kantonen muss vorgängig eine Kostengutsprache eingeholt werden. Gerne geben wir Ihnen Auskunft und unterstützen Sie dabei. Rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 034 420 41 41

Ich bin Sozialhilfebezüger:in. Wer kommt für die Kosten meines Aufenthalts auf?

Die Behandlungskosten gehen zu Lasten der Grundversicherung Ihrer Krankenkasse. Für anfallende Nebenkosten wie Taschengeld, Kleider, öffentlicher Verkehr etc. muss beim zuständigen Sozialdienst eine Kostengutsprache eingeholt werden. Gerne unterstützen wir Sie dabei.

Können mein:e Partner:in und ich den Entzug in der Klinik Selhofen gemeinsam machen?

Nein, wir nehmen keine Paare gleichzeitig auf. Gerne unterstützen wir Sie und Ihr:e Partner:in aber bei der Koordination der Entzugsbehandlungen und bieten Ihnen die Möglichkeit, dass Sie Ihre Entzüge nacheinander bei uns machen können. 

Ich bin minderjährig. Kann ich mich in der Klinik Selhofen behandeln lassen?

Jungen Personen bis 25 Jahre, die von einer Substanzabhängigkeit und/oder Onlineabhängigkeit betroffen sind, bieten wir das Spezialprogramm switch-on. Da wir einen Leistungsauftrag für den Leistungsbereich «Erwachsenenpsychiatrie» haben, dürfen wir Minderjährige nur bei begründeter Indikation behandeln. Um dies abzuklären, führen wir ein Vorgespräch durch, zu welchem Sie – zusammen mit einer erziehungsberechtigten Person –   eingeladen werden. Sind Sie minderjährig? Dann kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer  034 420 41 41. Gerne besprechen wir mit Ihnen Ihre Möglichkeiten.

Eintritt

Wie läuft der Eintritt ab?

Am Tag Ihres Eintritts werden Sie von einer Pflegefachperson empfangen und über die wichtigsten Punkte bzgl. Ihres Klinikaufenthalts informiert. Danach haben Sie ein Aufnahmegespräch bei einer ärztlichen Fachperson. Im Anschluss daran können Sie Ihr Einzelzimmer beziehen.

Am Folgetag führt eine Pflegefachperson ein ausführliches Einführungsgespräch mit Ihnen, bei dem Sie umfassend über Ihren Aufenthalt und die Rahmenbedingungen informiert werden sowie Gelegenheit haben, Fragen zu klären. 

In den darauffolgenden Tagen haben Sie ein Gespräch mit Ihrem:Ihrer Fallmanager:in (Psycholog:in oder Sozialarbeiter:in) mit dem:der Sie gemeinsam Ihre individuellen Ziele für den Aufenthalt definieren und die Behandlung planen. 

Was muss ich beim Klinikeintritt mitbringen?

Es ist uns ein Anliegen, dass Sie mit wenig Gepäck anreisen. Was Sie bei Eintritt nach Möglichkeit mitbringen sollten bzw. nicht mitbringen dürfen, haben wir Ihnen in der nachfolgenden Packliste zusammengestellt. 

Packliste für stationären Klinikaufenthalt

Hinweis:
Ihr Gepäck wird bei Eintritt von einer Pflegefachperson auf unerlaubte Substanzen und verbotene Gegenstände kontrolliert. 

Was darf ich beim Klinikeintritt nicht mitbringen?

Beispiele für nicht erlaubte Dinge sind (keine abschliessende Aufzählung):

  • Alkohol, illegale Substanzen, nicht verordnete Medikamente (werden bei Eintritt entsorgt)
  • Messer (inkl. Taschenmesser) oder sonstige Waffen
  • Schnupftabak, Kautabak und Snus
  • Musikinstrumente
  • Spielkonsolen, PC-Stationen, Stereoanlagen und ähnliche Geräte
  • Objekte mit gewalt- oder drogenverherrlichenden sowie pornografischen Darstellungen (z.B. Kleidung mit entsprechendem Aufdruck, Filme, Literatur)

Was erwartet mich in den ersten Tagen nach Eintritt?

Während den ersten Tagen in der Klinik steht das Eingewöhnen in die Patientengruppe und den Tagesablauf im Vordergrund. Gemeinsam mit Ihrem:Ihrer Fallmanager:in (Psycholog:in oder Sozialarbeiter:in) legen Sie die Behandlungsziele für Ihren Aufenthalt fest und stellen Ihren individuellen Wochenplan zusammen. Die Teilnahme an den von Ihnen gewählten Therapiebausteinen ist obligatorisch und unterstützt Sie bei einer realitätsbezogenen Tagesgestaltung.

Wochenübersicht

Ich bin HIV-positiv und muss Medikamente nehmen. Sind diese in der Klinik Selhofen verfügbar?

Bei HIV-Medikamenten handelt es sich um Spezialmedikamente, die wir in der Klinik Selhofen nicht vorrätig haben und gesondert bestellen müssen. Sie müssen Ihre HIV-Medikamente daher bei Klinikeintritt für mindestens 30 Tage mitbringen.

Darf ich mein Haustier in die Klinik Selhofen mitbringen?

Nein, Haustiere sind in der Klinik Selhofen nicht erlaubt.

Behandlung

Wie lange dauert die Behandlung?

Die Behandlungsdauer richtet sich nach Ihren Behandlungszielen und dem Behandlungsverlauf. Sie wird individuell mit Ihnen festgelegt.

Welche Substanzen können in der Klinik Selhofen entzogen werden?

Wir bieten Entzugsbehandlungen von allen psychoaktiven/psychotropen Substanzen an:

  • Stimulanzien wie Amphetamine oder Kokain
  • Depressiva wie Alkohol, Cannabis, verschreibungspflichtige Medikamente (Beruhigungsmittel, Schmerzmittel, Schlafmittel)
  • Opioide
  • Halluzinogene wie LSD, Psilocybin oder DMT
  • Sedativa wie Benzodiazepine

Teilentgiftungen unter Fortführung einer Opiatsubstitution sind ebenfalls möglich. 

Wie werden Entzugsbehandlungen in der Klinik Selhofen durchgeführt?

Wir führen Entzugsbehandlungen medikamentengestützt durch, d.h. mittels individuell verordneter Medikation. Der körperliche Entzug soll dadurch möglichst symptomlos und risikoarm erfolgen. Bei der Dosierung der Medikamente folgen wir dem Prinzip «so viel wie nötig, so wenig wie möglich».

Ich möchte mich zum Opiatentzug anmelden, konsumiere aber gleichzeitig noch regelmässig Benzodiazepine. Kann ich die Benzodiazepine beibehalten?

Wenn Sie mehrere Substanzen konsumieren, erfolgt der Opiatentzug in der Klinik Selhofen grundsätzlich immer erst nach Abbau der anderen Substanzen. Es ist nicht möglich, einen Opiatentzug durchzuführen und gleichzeitig eine Medikation mit Benzodiazepinen aufrecht zu erhalten. Dies gilt auch im Fall einer Polytoxikomanie mit anderen Substanzen: Benzodiazepine müssen in jedem Fall entzogen sein, bevor mit dem Entzug von Opiaten oder anderen psychoaktiven Substanzen begonnen wird. 

Ich habe eine fürsorgerische Unterbringung (FU) bzw. eine stationäre Massnahme verfügt bekommen. Kann ich mich trotzdem in der Klinik Selhofen behandeln lassen?

Ja, ein Eintritt in die Klinik Selhofen im Rahmen einer fürsorgerischen Unterbringung bzw. eines stationären Massnahmenvollzugs ist möglich. Die Klinik Selhofen bietet allerdings keine geschlossene Abteilung. Eine akute Selbst- oder Fremdgefährdung muss daher ausgeschlossen werden können bzw. hätte eine Verlegung in eine Akutpsychiatrie zur Folge.

Ich bin minderjährig. Kann ich mich in der Klinik Selhofen behandeln lassen?

Jungen Personen bis 25 Jahre, die von einer Substanzabhängigkeit und/oder Onlineabhängigkeit betroffen sind, bieten wir das Spezialprogramm switch-on. Da wir einen Leistungsauftrag für den Leistungsbereich «Erwachsenenpsychiatrie» haben, dürfen wir Minderjährige nur bei begründeter Indikation behandeln. Um dies abzuklären, führen wir ein Vorgespräch durch, zu welchem Sie – zusammen mit einer erziehungsberechtigten Person –   eingeladen werden. Sind Sie minderjährig? Dann kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer  034 420 41 41. Gerne besprechen wir mit Ihnen Ihre Möglichkeiten.

Wer sind meine Ansprechpersonen während meines stationären Aufenthalts?

Ihr Aufenthalt wird rund um die Uhr von erfahrenen Pflegefachpersonen begleitet, die Ihnen stets als Ansprechpersonen zur Verfügung stehen. Alle Patient:innen werden zudem von einer ärztlichen Fachperson, einem:einer Fallmanager:in (Psycholog:in oder Sozialarbeiter:in) sowie einer Bezugsperson aus dem Pflegedienst individuell betreut. Regelmässig finden Einzelgespräche sowie Standortgespräche zur Unterstützung im Entzug, zur Behandlungsplanung und Austrittsvorbereitung statt.

Werden meine Angehörigen bzw. Personen aus meinem sozialen Netz über meinen Aufenthalt in der Klinik Selhofen informiert?

Alle Mitarbeitenden der Klinik Selhofen unterstehen der Schweigepflicht. Beim Eintritt erklären sich die Patient:innen mit Unterzeichnung des Therapievertrags jedoch damit einverstanden, dass die Klinik Selhofen gegenüber der zuständigen Sozialbehörde sowie dem:der zuständigen Hausärzt:in auskunftsberechtigt ist. Weiteren Personen wird nur mit dem Einverständnis der Patient:innen Auskunft erteilt.

THERAPIEVERTRAG STATIONÄRE BEHANDLUNG

Werden meine Angehörigen bzw. Personen aus meinem sozialen Netz in die Behandlung miteinbezogen?

Wir bieten bei Bedarf Familien- und Netzgespräche mit dem sozialen Umfeld an und ziehen gegebenenfalls die zuständige Sozialbehörde sowie den:die zuständige Hausärzt:in in die Behandlung mit ein. 

Ich habe körperliche Beschwerden, kann ich diese gleich nach Eintritt in der Klinik Selhofen abklären und mich untersuchen lassen?

Die Klinik Selhofen arbeitet bei kleineren somatischen Beschwerden mit einem niedergelassenen Hausarzt aus Burgdorf zusammen. Als Suchtfachklinik sind wir jedoch nicht auf die Behandlung somatischer Beschwerden ausgerichtet. Akute körperliche Beschwerden müssen vor Eintritt behandelt werden.

Ich habe schon längere Zeit Zahnschmerzen. Kann ich diese während meines Aufenthalts in der Klinik Selhofen behandeln lassen?

Bei Zahnschmerzen empfehlen wir Ihnen dringend, diese vor Eintritt behandeln zu lassen. Aufgrund der Entzugssituation kann es vorkommen, dass sich die Zahnschmerzen verschlimmern, weshalb eine frühzeitige Behandlung angezeigt ist. Notfälle werden von den Klinikärzt:innen beurteilt und an die zahnmedizinische Klinik des Inselspitals weiterverwiesen. 

Kann ich nach Klinikeintritt einen Bluttest auf HIV/Hepatitis durchführen lassen?

Die Klinik Selhofen führt keine routinemässigen Bluttests auf HIV/Hepatitis durch. Falls Sie einen solchen Bluttest machen lassen möchten, empfehlen wir Ihnen, diesen vor Eintritt oder nach Austritt in Ihrer Hausarztpraxis durchführen zu lassen.

Aufenthalt

Muss ich mir ein Zimmer mit einem:einer anderen Patient:in teilen?

Nein, alle unsere Patient:innen beziehen bei Eintritt ein eigenes, gepflegtes Einzelzimmer mit TV und WLAN, das ihnen als Rückzugsort dient. 

Welches sind die Rahmenbedingungen der Klinik Selhofen?

Die Klinik Selhofen bietet ihren Patient:innen einen suchtmittelfreien, geschützten Raum. Um sicherzustellen, dass keine unerlaubten Substanzen konsumiert werden oder im Haus sind, werden regelmässig Suchtmittelkontrollen durchgeführt (Atemlufttests, Urinproben, Körper-, Kleider- und Zimmerkontrollen).

Ausgenommen von der Urinkontrolle sind Patient:innen, bei welchen eine isolierte Onlineabhängigkeit vorliegt und das Urintestergebnis bei Eintritt negativ auf alle Substanzen war. Bei Verdacht auf Konsum kann diese Ausnahme aufgehoben werden.

Ebenso gelten der gegenseitige Respekt und der absolute Verzicht auf Gewalt oder Gewaltandrohungen. Aus diesen Prämissen leiten sich zwei Grundregeln ab:

  • Der Konsum und Besitz von psychoaktiven Substanzen und nicht verschriebenen Medikamenten ist in der Klinik Selhofen verboten und führt zur sofortigen Entlassung. Dies gilt auch während Ausgängen und Urlauben.
  • Verbale oder tätliche Gewalt führen zur Entlassung.

Hausordnung

 

Welche Freizeitbeschäftigungen werden in der Klinik Selhofen angeboten?

Von 08.30–12.00 Uhr und von 13.00–17.00 Uhr findet das Therapieprogramm statt. Die individuelle Freizeitgestaltung wird in den Einzel- und Gruppengesprächen thematisiert und individuell geplant. Am Wochenende und an Feiertagen werden betreute Freizeitaktivitäten angeboten wie beispielsweise Billard, Bowling, Schwimmen, Ausstellungsbesuche etc.

Warum ist die Teilnahme am Therapieprogramm obligatorisch?

In den ersten ein bis zwei Tagen nach Eintritt stellen Sie gemeinsam mit Ihrem:Ihrer Fallmanager:in einen individuellen Wochenplan zusammen. Dabei definieren Sie auch, ab wann dieser verbindlich gilt. Dies soll Ihnen zu einem festen Tagesrhythmus und einer realitätsbezogenen Alltagsstrukturierung verhelfen.

Kann die schmutzige Kleidung in die Wäscherei gegeben werden?

Die Klinik Selhofen bietet keinen Wäscheservice an. Für das Waschen Ihrer privaten Wäsche stehen Ihnen Waschmaschinen, Waschmittel, Wäscheständer, Trockner sowie ein Bügeleisen und Bügelbrett zur Verfügung.

Wo kann ich meine Wertsachen sicher unterbringen?

Jedes Patientenzimmer/Patientenstudio ist mit einem kleinen Tresor ausgestattet, in dem Sie Ihre Wertsachen sicher aufbewahren können. 

Darf ich während meines Aufenthalts in der Klinik Selhofen ein Motorfahrzeug führen?

Während des gesamten Klinikaufenthalts ist das Führen von Motorfahrzeugen aus versicherungstechnischen Gründen untersagt.
Hausordnung

Da auf dem Klinikareal keine Langzeitparkplätze zur Verfügung stehen, empfehlen wir Ihnen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Gerne holen wir Sie bei Klinikeintritt am Bahnhof Burgdorf ab.

Was passiert, wenn ich während meines Aufenthalts unerlaubte Substanzen konsumiere?

Der Besitz, Konsum oder das Verteilen unerlaubter Suchtmittel führt zur sofortigen Entlassung. Dies gilt auch für den Konsum im Ausgang und/oder Urlaub.
Hausordnung

Wir haben bewusst entschieden, in der stationären Behandlung nicht mit Rückfällen zu arbeiten. Bei einem Rückfall kann die Behandlung im ambulanten Rahmen weitergeführt und der Rückfall bearbeitet werden. Bei Bedarf kann ein möglichst schneller Wiedereintritt in die Klinik erfolgen.

Darf in der Klinik Selhofen geraucht werden?

Die Gebäude der Klinik Selhofen sind rauchfrei. Auf dem Klinikareal kann im Freien geraucht werden. Rauchen in den Gebäuden führt zur fristlosen Entlassung.
Hausordnung

Wann können Besuche empfangen werden?

Besuche sind am Wochenende möglich. Die Besuchszeiten sind am Samstag und Sonntag von 12.30–17.00 Uhr. Besuche werden mit dem:der zuständigen Fallmanager:in (Psycholog:in oder Sozialarbeiter:in) festgelegt und sind beim Pflegedienst anzumelden.

Wichtige Hinweise:

  • Besucher:innen, die unter dem Einfluss von psychoaktiven Substanzen stehen oder vor weniger als einem Jahr selbst Patient:in der Klinik Selhofen waren, können nicht empfangen werden.
  • Hunde und andere Tiere dürfen die Klinikgebäude nicht betreten.
  • Mitgebrachtes von Besucher:innen (Geschenke, Lebensmittel etc.) wird auf verbotene Substanzen und unerlaubte Gegenstände untersucht.

Hausordnung

Kann ich während meines stationären Aufenthalts in den Ausgang und/oder Urlaub?

Ausgänge und Urlaube sind wichtig und dienen als Übungsfelder. Sie werden gemeinsam mit der Bezugsperson vor- und nachbesprochen. In den ersten 14 Tagen sind keine unbegleiteten Ausgänge möglich. Ausgänge finden ausserhalb der Therapiezeiten wie folgt statt:

  • werktags zwischen 18.00 und 23.30 Uhr
  • samstags zwischen 12.30 und 23.30 Uhr
  • sonntags zwischen 10.00 und 17.00 Uhr bzw. 21.00 Uhr (für Patient:innen des Programms step-up) 

Urlaube von Samstag auf Sonntag sind bei längeren Aufenthalten unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Patient:innen müssen nach jedem Ausgang eine Urinprobe und einen Atemlufttest abgeben. Bei Verdacht oder stichprobenweise können die Patient:innen einer Kleider- und Körperkontrolle unterzogen werden.

Wann finden die Mahlzeiten statt?

Wir bieten Ihnen drei Mal täglich eine ausgewogene, saisonale und wohlschmeckende Mahlzeit:

Frühstück: 8.00–8.30 Uhr Buffet
Mittagessen: 12.00 Uhr
Abendessen: 17.30 Uhr

Zwischen den offiziellen Mahlzeiten haben Sie die Möglichkeit, sich aus einem reichhaltigen Angebot an frischen Lebensmitteln (Früchte, Brötchen etc.) zu bedienen. Es steht Ihnen zudem ein Automat zur Verfügung, von dem Sie kleine Snacks kaufen können. 

Austritt

Wie geht es nach meinem stationären Aufenthalt weiter?

Wir legen grossen Wert auf eine zielführende, professionelle und nachhaltige Anschlusslösung. Deshalb planen und organisieren wir frühzeitig mit Ihnen eine auf Ihre individuelle Zielsetzung abgestimmte ambulante, teilstationäre oder stationäre Anschlusslösung. Ziel ist es, dass Sie den Entzug oder Teilentzug bei Austritt abgeschlossen haben und eine Anschlusslösung organisiert ist. 

Welche Gründe führen zu einer sofortigen Entlassung aus der Klinik Selhofen?

Konzeptwidriges Verhalten hat disziplinarische Massnahmen zur Folge. Im Rahmen von Standortgesprächen werden Regelverstösse thematisiert und Konsequenzen festgelegt. 

Zur fristlosen disziplinarischen Entlassung führen:

  • Besitz, Verteilen und Konsum von unerlaubten Substanzen
  • Gewaltanwendung/Gewaltandrohung
  • Sachbeschädigung/Diebstahl
  • Verweigerung von Urinproben, Atemlufttests, Kleider-, Körper- und Zimmerkontrollen
  • Rauchen im Haus

Hausordnung

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