"Ich schätze es sehr, dass ich in der Klinik Selhofen als Patient verstanden und ernst genom-men werde."
Sie melden sich persönlich unter der Nummer 034 420 41 41 an. Die Vereinbarung eines Eintrittstermins erfolgt telefonisch. Freitag, Samstag und Sonntag finden keine Aufnahmen statt.
Das ist primär abhängig von Ihrem Versicherungsmodell bei der Krankenkasse. Falls Sie im Hausarztmodell versichert sind, müssen Sie in jedem Fall vor Eintritt ein Einweisungsschreiben Ihrer Hausärztin bzw. Ihres Hausarztes an Ihre Krankenkasse schicken. Wir benötigen kein Einweisungsschreiben. Ob weitere Arztberichte notwendig sind, wird im Rahmen des Anmeldeverfahrens geklärt.
Bei Klinikeintritt wird das Aufnahme-/Eintrittsgespräch mit einer Ärztin bzw. einem Arzt und einer Pflegefachperson geführt. Dabei wird auch die Medikation für die erste Zeit in der Klinik festgelegt und Sie erhalten die wesentlichen Informationen für Ihren Aufenthalt. In den ersten Tagen folgt ein ausführliches Einführungsgespräch mit einer Pfelgefachperson, in dem Sie ihre Fragen klären können und in dem Sie ausführlich über den Aufenthalt und die Rahmenbedingungen der Klinik informiert werden.
Es ist uns ein Anliegen, dass Sie nicht mit zuviel Gepäck anreisen. Beschränken Sie sich auf ein Gepäckstück. Dieses wird bei Eintritt von einer/einem Mitarbeitenden kontrolliert. Beim Eintritt müssen Sie Folgendes mitbringen:
Beispiele für nicht erlaubte Dinge (keine abschliessende Aufzählung):
Mit dem neuen Krankenversicherungsgesetz können ab 1. Januar 2012 auch ausserkantonale Patientinnen und Patienten behandelt werden. Es muss jedoch vorgängig eine Kostengutsprache eingeholt werden. Die Klinik Selhofen unterstützt Sie dabei, wenn Sie sich telefonisch anmelden.
Paare werden nicht gleichzeitig aufgenommen. Wir unterstützen Sie jedoch gerne bei der Koordination der Entzugsbehandlungen und bieten Ihnen die Möglichkeit, dass Sie und Ihre Partnerin/ihr Partner den Entzug direkt nacheinander machen können.
Am Tag des Klinikeintritts wird das Aufnahme-/Eintrittsgespräch mit einer Ärztin bzw. einem Arzt und einer Pflegefachperson geführt, in dem gemeinsam mit Ihnen das Entzugsprocedere vorläufig festgelegt wird. Während den ersten Tagen in der Klinik steht das Eingewöhnen in die Patientengruppe und den Tagesablauf im Vordergrund. Gemeinsam mit der für Sie zuständigen Bezugsperson des Fallmanagements legen Sie die Behandlungsziele für den Aufenthalt fest und stellen einen Wochenplan zusammen. Die Teilnahme an den ausgewählten Therapie- und Beschäftigungsangeboten ist obligatorisch und soll Sie bei einer realitätsbezogenen Tagesgestaltung unterstützen.
Ein Wiedereintritt in die Klinik Selhofen ist möglich. Dieser kann frühestens 35 Tage nach dem letzten Austritt erfolgen, sofern die Rechnungen des letzten Aufenthalts beglichen sind (Krankenkassenrechnung, evtl. Nebenkostenabrechnung des Sozialdienstes). Bei speziellen Vorkommnissen (z. B. unerlaubtem Konsum im Haus) werden längere Fristen bis zu einem allfälligen Wiedereintritt festgelegt.
Da es sich dabei um sehr teure Spezialmedikamente handelt, die in der Klinik nicht einfach so verfügbar sind, müssen Sie Ihre HIV-Medikamente beim Klinikeintritt für mindestens 30 Tage mitbringen.
Haustiere sind in der Klinik Selhofen nicht erlaubt.
Die Aufenthaltsdauer richtet sich nach den Behandlungszielen und wird vom Behandlungsteam gemeinsam mit Ihnen festgelegt.
Wir bieten Entzugsbehandlungen von allen psychoaktiven Substanzen an, also sowohl legalen wie illegalen Suchtmitteln (Alkohol, Opiate, Kokain, Medikamente, Methadon, Cannabis, Amphetamine, Halluzinogene, Tabak). Auch Teilentgiftungen von Alkohol und/oder Medikamenten unter Fortführung einer Opiatsubstitution sind möglich. Benzodiazepine werden immer vor den Optiaten entzogen, die Fortführung einer Behandlung mit Benzodiazepinen wird nicht angeboten.
Die Klinik Selhofen bietet Entzugsbehandlungen von allen psychoaktiven Substanzen an. Die körperliche Entgiftung erfolgt dabei mit medikamentöser Unterstützung. Alkohol- und Benzodiazepinentzüge werden mit dem Medikament Rivotril durchgeführt. Opiatentzüge erfolgen in der Regel mit Methadon oder Subutex. Gegen Entzugssymptome können auch weitere Medikamente verordnet werden.
Wenn Sie mehrere Substanzen konsumieren, erfolgt der Opiatentzug in der Klinik Selhofen grundsätzlich immer erst nach Abbau der anderen Substanzen. Es ist nicht möglich, einen Opiatentzug durchzuführen und gleichzeitig eine Benzodiazepinesubstitution aufrecht zu erhalten. Benzodiazepine müssen in jedem Fall entzogen sein, bevor mit dem Opiatabbau begonnen wird.
Das Doppeldiagnoseprogramm der Klinik Selhofen ist ein engmaschiges, strukturiertes Behandlungsangebot für Personen, die zusätzlich zur Abhängigkeit eine weitere psychische Problematik (Depression, Angststörung etc.) aufweisen. Es beinhaltet eine sorgfältige Abklärung/Diagnostik sowie eine intensive psychotherapeutische Behandlung einzeln sowie in Gruppen im Rahmen des Stabilisierungs- oder Integrationsprogramms der Klinik Selhofen. Ziel ist eine Stabilisierung der Gesamtsituation der PatientInnen hinsichtlich Sucht, Psyche und sozialer Situation.
Der Eintritt in die Klinik Selhofen im Rahmen einer fürsorgerischen Unterbringung bzw. eines stationären Massnahmenvollzugs ist möglich. Die Klinik Selhofen bietet allerdings keine geschlossene Abteilung, eine akute Selbst- oder Fremdgefährdung muss daher ausgeschlossen werden können bzw. würde eine Verlegung in die Psychiatrie bedingen.
In den ersten ein bis zwei Tagen nach Eintritt stellen sie gemeinsam mit Ihrem Fallmanager einen individuellen Wochenplan zusammen. Dabei definieren Sie auch, ab wann dieser verbindlich gilt. Dies soll Ihnen zu einem festen Tagesrhythmus und einer realitätsbezogenen Strukturierung des Alltags verhelfen.
Ihr Aufenthalt wird rund um die Uhr von erfahrenen Pflegefachpersonen begleitet, die Ihnen stets als Ansprechpersonen zur Verfügung stehen. Jede/r Patient/in wird zudem von einer Assistenzärztin sowie einem/r Fallmanager/in betreut. Regelmässig finden Einzel- und Standortgespräche zur Unterstützung im Entzug, zur Behandlungsplanung und Austrittsvorbereitung statt.
Je nach individueller Situation bieten wir Familien- und Netzgespräche mit dem sozialen Umfeld an. Sie erklären sich grundsätzlich damit einverstanden, dass der zuständige Sozialdienst sowie der Hausarzt über die Behandlung informiert und miteinbezogen werden können.
Da es sich dabei um sehr teure Spezialmedikamente handelt, die in der Klinik nicht einfach so verfügbar sind, müssen Sie Ihre HIV-Medikamente beim Klinikeintritt für mindestens 30 Tage mitbringen.
Die Klinik Selhofen arbeitet bei kleineren somatischen Beschwerden mit einem niedergelassenen Hausarzt aus Burgdorf zusammen. Als Suchtfachklinik sind wir jedoch nicht ausgerichtet auf die Behandlung somatischer Beschwerden. Akute körperliche Beschwerden müssen vor Eintritt beim zuständigen Hausarzt oder Spezialisten behandelt werden.
Bei Zahnschmerzen empfehlen wir dringend, vor Eintritt einen Termin beim Zahnarzt wahrzunehmen. Auf Grund der Entzugssituation kann es sein, dass sich die Zahnschmerzen verschlimmern, weshalb eine frühzeitige Behandlung Sinn macht. Notfälle werden von den KlinikärztInnen beurteilt und an die zahnmedizinische Klinik des Inselspitals weiter verwiesen. Länger dauernde Zahnbehandlungen/-sanierungen werden nach dem Klinikaufenthalt in Angriff genommen.
Die Klinik Selhofen führt keine routinemässigen Bluttests auf HIV/Hepatitis durch. Falls Sie einen solchen machen lassen möchten, empfehlen wir die Durchführung bei Ihrem Hausarzt vor dem Klinikeintritt.
Die Austrittsplanung ist abhängig von den individuellen Zielsetzungen. Der medikamentös gestützte Entzug soll bei Austritt abgeschlossen und eine allfällige Anschlussbehandlung organisiert sein, so dass ein nahtloser Übertritt in das nachfolgende Behandlungssetting gewährleistet ist. Sie erhalten vom Fallmanagement Unterstützung bei der Organisation einer geeigneten ambulanten, teilstationären oder stationären Anschlusslösung.
Das Doppeldiagnoseprogramm der Klinik Selhofen ist ein engmaschiges, strukturiertes Behandlungsangebot für Personen, die zusätzlich zur Abhängigkeit eine weitere psychische Problematik (Depression, Angststörung etc.) aufweisen. Es beinhaltet eine sorgfältige Abklärung/Diagnostik sowie eine intensive psychotherapeutische Behandlung einzeln sowie in Gruppen im Rahmen des Stabilsierungs- oder Integrationsprogramms der Klinik Selhofen. Ziel ist eine Stabilisierung der Gesamtsituation der PatientInnen hinsichtlich Sucht, Psyche und sozialer Situation.
Am Tag des Klinikeintritts wird das Aufnahme-/Eintrittsgespräch mit dem/der Ärzt/in und einer Pflegefachperson geführt, in dem gemeinsam mit Ihnen das Entzugsprocedere vorläufig festgelegt wird. Während der ersten Tage in der Klinik steht das Eingewöhnen in die Patientengruppe und den Tagesablauf im Vordergrund. Gemeinsam mit der für Sie zuständigen Bezugsperson des Fallmanagements legen Sie die Behandlungsziele für den Aufenthalt fest und stellen einen Wochenplan zusammen. Die Teilnahme an den ausgewählten Therapie- und Beschäftigungsangeboten ist obligatorisch und soll Sie bei einer realitätsbezogenen Tagesgestaltung unterstützen.
Von 08.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 findet das Therapieprogramm statt (Wochenplan im Download . Die individuelle Freizeitgestaltung während wie auch nach dem Klinikaufenthalt wird in den Einzel- und Gruppengesprächen thematisiert und individuell geplant. Am Wochenende werden betreute Freizeitaktivitäten angeboten. (z. B. Ausflüge, Billard spielen, Solbad, Ausstellungen,...).
In den ersten ein bis zwei Tagen nach Eintritt stellen sie gemeinsam mit Ihrem Fallmanager einen individuellen Wochenplan zusammen. Dabei definieren Sie auch, ab wann dieser verbindlich gilt. Dies soll Ihnen zu einem festen Tagesrhythmus und einer realitätsbezogenen Strukturierung des Alltags verhelfen.
Ihr Aufenthalt wird rund um die Uhr von erfahrenen Pflegefachpersonen begleitet, die Ihnen stets als Ansprechpersonen zur Verfügung stehen. Jede/r Patient/in wird zudem von einer Assistenzärztin sowie einem/r Fallmanager/in betreut. Regelmässig finden Einzel- und Standortgespräche zur Unterstützung im Entzug, zur Behandlungsplanung und Austrittsvorbereitung statt.
Für Ihre private Wäsche stehen Ihnen eine Waschmaschine und ein Tumbler zur Verfügung. Waschmittel wird zur Verfügung gestellt. Zum Bügeln können Sie ein Bügeleisen und ein Bügelbrett verlangen. Die Klinik Selhofen bietet keinen Wäscheservice an.
Die Gebäude der Klinik Selhofen sind rauchfrei. Geraucht werden kann draussen auf dem Klinikareal. Zigaretten können am Selecta-Automat in der Klinik bezogen werden. Rauchen auf den Zimmern oder sonst im Haus führt zur fristlosen Entlassung.
Jeglicher Konsum unerlaubter Substanzen, inkl. Alkohol, führt zum sofortigen Austritt – dies gilt auch für den Konsum im Ausgang und Urlaub.
In jedem Patientenzimmer steht ein kleiner Tresor zur Verfügung, in dem Sie Ihr Geld und Ihre Wertsachen sicher aufbewahren können. Wir empfehlen, grössere Geldbeiträge bei der Administration abzugeben.
Während dem gesamten Klinikaufenthalt ist das Führen von Motorfahrzeugen aus versicherungstechnischen Gründen untersagt. Da auf dem Klinikareal keine Parkplätze für die Dauer eines stationären Aufenthalts zur Verfügung gestellt werden können, empfehlen wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Gerne holen wir Sie bei Klinikeintritt am Hauptbahnhof Burgdorf ab.
Welche Behandlungskosten fallen an? Die Behandlung wird über die Grundversicherung der Krankenkasse finanziert. Ausser einem allfälligen Selbstbehalt/Franchise und einem Spitalkostenbeitrag fallen für die Patient/innen keine über die Krankenkassenleistungen hinausgehenden Kosten für die Behandlung an.
Die Behandlungskosten gehen zu Lasten der Grundversicherung Ihrer Krankenkasse. Für anfallende Nebenkosten wie Taschengeld, Kleider, öffentlicher Verkehr muss beim zuständigen Sozialdienst eine Kostengutsprache eingeholt werden.
Mit dem neuen Krankenversicherungsgesetz können ab 1. Januar 2012 auch ausserkantonale Patient/innen behandelt werden. Es muss jedoch vorgängig eine Kostengutsprache eingeholt werden. Die Klinik Selhofen unterstützt Sie dabei, wenn Sie sich telefonisch anmelden.
Die Gebäude der Klinik Selhofen sind rauchfrei. Geraucht werden kann draussen auf dem Klinikareal. Zigaretten können am Selecta-Automat in der Klinik bezogen werden. Rauchen auf den Zimmern oder sonst im Haus führt zur fristlosen Entlassung.
Jeglicher Konsum unerlaubter Substanzen, inkl. Alkohol, führt zum sofortigen Austritt – dies gilt auch für den Konsum im Ausgang und Urlaub.
Konzeptwidriges Verhalten hat disziplinarische Massnahmen zur Folge. Regelverstösse werden im Rahmen von Standortgesprächen thematisiert und Konsequenzen werden festgelegt. Zur fristlosen disziplinarischen Entlassung führen:
Besuche sind am Wochenende möglich. Die Besuchszeiten sind am Samstag von 13.00 Uhr bis 19.00 Uhr und am Sonntag zwischen 13.00 und 17.00 Uhr. Besuche wie auch Ausgänge werden individuell vereinbart und müssen mit der zuständigen Bezugsperson festgelegt werden. BesucherInnen sind beim Pflegedienst anzumelden.
Ausgänge sollen als Übungsfeld dienen und werden gemeinsam mit der Bezugsperson vor- und nachbesprochen. In den ersten 14 Tagen sind keine unbegleiteten Ausgänge möglich. Ausgänge finden ausserhalb der Therapiezeiten statt, werktags zwischen 18.00 und 23.30 Uhr, samstags zwischen 13.00 und 23.30 Uhr sowie sonntags zwischen 10.00 und 17.00 Uhr. Urlaube von Samstag auf Sonntag sind bei längeren Aufenthalten unter betimmten Voraussetzungen möglich.
Die Austrittsplanung ist abhängig von den individuellen Zielsetzungen. Der medikamentös gestützte Entzug soll bei Austritt abgeschlossen und eine allfällige Anschlussbehandlung organisiert sein, so dass ein nahtloser Übertritt in das nachfolgende Behandlungssetting gewährleistet ist. Sie erhalten vom Fallmanagement Unterstützung bei der Organisation einer geeigneten ambulanten, teilstationären oder stationären Anschlusslösung.
Konzeptwidriges Verhalten hat disziplinarische Massnahmen zur Folge. Regelverstösse werden im Rahmen von Standortgesprächen thematisiert und Konsequenzen werden festgelegt. Zur fristlosen disziplinarischen Entlassung führen:
Die Klinik Selhofen führt keine routinemässigen Bluttests auf HIV/Hepatitis durch. Falls Sie einen solchen machen lassen möchten, empfehlen wir die Durchführung bei Ihrem Hausarzt vor dem Klinikeintritt.
Da es sich dabei um sehr teure Spezialmedikamente handelt, die in der Klinik nicht einfach so verfügbar sind, müssen Sie Ihre HIV-Medikamente beim Klinikeintritt für mindestens 30 Tage mitbringen.
Der Eintritt in die Klinik Selhofen im Rahmen einer fürsorgerischen Unterbringung bzw. eines stationären Massnahmenvollzugs ist möglich. Die Klinik Selhofen bietet allerdings keine geschlossene Abteilung, eine akute Selbst- oder Fremdgefährdung muss daher ausgeschlossen werden können bzw. würde eine Verlegung in die Psychiatrie bedingen.
Das Behandlungsteam untersteht der Schweigepflicht. Beim Eintritt erklären sich die PatientInnen mit Unterzeichnung des Therapievertrags jedoch einverstanden damit, dass die Klinik Selhofen gegenüber der zuständigen Sozialbehörde sowie dem Hausarzt auskunftsberechtigt ist. Weiteren Personen wird nur mit Ihrem Einverständnis Auskunft erteilt.
Es ist uns ein Anliegen, dass Sie nicht mit zuviel Gepäck anreisen, beschränken Sie sich auf ein Gepäckstück. Dieses wird bei Eintritt von einem/r Mitarbeiter/in kontrolliert. Beim Eintritt müssen Sie folgendes mitbringen:
Handy, Laptop, MP3-Player dürfen mitgebracht werden, die Benutzung ist nur ausserhalb der Therapiezeiten gestattet.
(Dies sind Beispiele, keine abschliessende Aufzählung) - Alkohol, illegale Substanzen, nicht verordnete Medikamente (werden bei Eintritt entsorgt)
In jedem Patientenzimmer steht ein kleiner Tresor zur Verfügung, in dem Sie Ihr Geld und Ihre Wertsachen sicher aufbewahren können. Wir empfehlen, grössere Geldbeiträge bei der Administration abzugeben.
Je nach individueller Situation bieten wir Familien- und Netzgespräche mit dem sozialen Umfeld an. Sie erklären sich grundsätzlich damit einverstanden, dass der zuständige Sozialdienst sowie der Hausarzt über die Behandlung informiert und miteinbezogen werden können.
Das Behandlungsteam untersteht der Schweigepflicht. Beim Eintritt erklären sich die PatientInnen mit Unterzeichnung des Therapievertrags jedoch einverstanden damit, dass die Klinik Selhofen gegenüber der zuständigen Sozialbehörde sowie dem Hausarzt auskunftsberechtigt ist. Weiteren Personen wird nur mit Ihrem Einverständnis Auskunft erteilt.
Paare werden nicht gleichzeitig aufgenommen. Wir unterstützten Sie jedoch gerne in der Koordination der Entzugsbehandlungen und bieten Ihnen die Möglichkeit, dass Sie und Ihr/e Partner/in den Entzug direkt nacheinander machen können.